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Kopismus

Was ist Kopismus?

Kopismus meint zunächst kopieren. Im Jahr 2013 durch Nico Franz begründet, ist der Kopismus eine neue Bewegung der modernen Kunst. Ihre Anhänger nennen sich selbst Kopisten. Die Kopisten sehen sich als Modernisierer der Kunst. Sie interpretieren ausschließlich bereits bestehende Werke neu. Nach dem kopistischen Prozess zeigt die Kopie eine neue Wahrheit des Ursprungswerks.

Das Kopistische Manifest

Der Kopist sagt, alles ist Kopie:
Kopist war, wer kopierte.
Kopist ist, wer kopiert.
Kopist wird, wer kopiert.

Der kopistische Prozess besteht aus Imitation, Emotion, Analyse und Vervielfältigung.
Das Werk eines Kopisten darf nur verändert, aber nicht kopiert werden.
Jede Kopie ist einzigartig.

Der Kopismus ist eine globale Bewegung der Kunst.
Der Kopismus ist nur der Kunst verpflichtet.
Novus Ordo Copia

Kopistisches Werkverzeichnis

Der Kopismus hat seit seiner Entstehung drei Stile hervorgebracht. Allen gemein ist das konsequent verfolgte Ziel die ikonische Starre der referenzierten Originale aufzulösen. Die Ursprungswerke, starr in ihrer Impression, beliebig in ihrem Wesen, nutzt der Kopist als Ausgangspunkt für den kreativen Prozess. Er hebt diese Starre auf und macht die Beliebigkeit offenbar, in dem er das Ganze in seine Elemente zerlegt und dann aufs Neue zusammensetzt. Der Kopist bedient sich dabei zufällig parametrisierter Proportionen, Formen und Farben des Originals. Dadurch wird ein neues Werk erschaffen, das durch seine Vielfalt die ursprünglichen Bedeutungsebenen vervielfacht.

Chronologische Übersicht

Bewegte Kunst, seit 2014

Der Kopist bewegt die Kunst.

Kunst des Zufalls, seit 2015

Auf der Suche nach dem kleinsten gemeinsamen Element der gemalten Kunst haben die Kopisten den Pixel als Basis aller Werke erkannt. Kopiert wird in dieser kopistischen Spielart der Pixel selbst, freilich nicht ohne dabei parametrisiert zu werden.

Neuer Realismus, seit 2020

Der Neue Realismus versucht eine bedeutende Brücke zu bauen, zwischen den Welten der klassischen Malerei, dem natürlichen Original und das ist neu, dem Medium seiner Abbildung. Der neue Realismus hinterfragt bestehende und erlernte Deutungsebenen und führt sie dann auf ihren abbildenden Gegenstand zurück. So sollen Bedeutungsinseln entstehen, von denen der Betrachter im Augenblick der Erkenntnis seiner Wirklichkeit entfliehen kann.

Triptychon 19: Die mystische Hochzeit von Château Chambord und St. Peter, 2023

CSS auf HTML

Ohne Titel (Gauß-Kurve), 2023

CSS auf HTML und Pixel auf Canvas

Glaube Liebe, 2022

CSS auf HTML und Pixel auf Canvas

Euklidische Metamorphose, 2022

CSS auf HTML

Man on the Moon, 2022

CSS und SVG Filter auf HTML

Noahs Arc, 2022

CSS und SVG Filter auf HTML

Kopismus – L'Univers de 1494 von Nico Franz

L'Univers de 1494, 2022

CSS auf HTML

Kopismus – Deutschland 89 / Land der Baumeister von Nico Franz

Deutschland 89: Land der Baumeister, 2022

CSS auf HTML

Kopismus – Triptychon 89 Machtkuppeln von Nico Franz

Triptychon 89: Machtkuppeln, 2022

CSS auf HTML

Kopismus – Illumination 89 / Tausendundeine Nacht von Nico Franz

Illumination 89, 2022

CSS auf HTML

Kopismus – Von der Dualität der Kunst von Nico Franz

Von der Dualität der Kunst, 2020

CSS auf HTML

Kopismus – Genesis von Nico Franz

Genesis, 2022

CSS auf HTML

Kopismus – Money Never Sleeps, Pal von Nico Franz

Money Never Sleeps, Pal, 2021

Pixel auf Canvas und CSS auf HTML

Kopismus – Das ist keine Neonlampe von Nico Franz

Das ist keine Neonlampe, 2020

CSS auf HTML

Teich mit Seerosen – Nico Franz

Teich mit Seerosen, 2020

Pixel auf Canvas

Nico Franz – Cottbus I

Cottbus I, 2020

Pixel auf Canvas

Kopismus – Moving Piet II - Fall of the Piet von Nico Franz

Moving Piet II - Fall of the Piet, 2017

CSS auf HTML

 Selbstporträt mit Canvas – Nico Franz

Selbstporträt mit Canvas, 2015

Pixel auf Canvas

Farbiteration in zufaelliger Folge – neu arrangiert von Nico Franz

Farbiteration in zufälliger Folge, 2014

Pixel auf Canvas

Kopismus – Moving Piet von Nico Franz

Moving Piet, 2014

Animation auf Aftereffects

Ist die Kunst frei von jeder subjektiven Selektion und nur auf den Zufall selbst zurückzuführen, erst dann ist dies mein Werk wahrhaft vollkommen.

Nico Franz Kopist